Gute Nachrichten für Kinder, die im Grünen aufwachsen
Kinder, die im Garten toben, durch den Wald streifen oder im Park spielen, sind seltener ängstlich oder depressiv. Das ist das Ergebnis einer US-amerikanischen Studie. Dafür wurden die Eltern von etwa 2100 Kindern in 41 Bundesstaaten zu deren Verhalten befragt. Anhand von Satellitenbildern beurteilte das Forschungsteam die Umgebung. Es kam zu dem Schluss: Je grüner die Familie wohnte, desto seltener verhielten sich die Kinder auffällig. Dieser Zusammenhang fand sich allerdings nur bei 2- bis 5-Jährigen, nicht bei älteren Kindern. In diesem Alter ist der Nachwuchs also offenbar besonders empfänglich für die Natur.
Quellen:
- Towe-Goodman N, McArthur K, Willoughby M: Green Space and Internalizing or Externalizing Symptoms Among Children. In: JAMA Network Open 10.04.2024, 7: 245742-245742