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39 000 Menschen in Deutschland schützen sich mit Medikamenten vor einer HIV-Infektion. Das sind mehr als doppelt so viele wie Ende des Jahres 2020. Das berichtet das Robert Koch-Institut. Seit September 2019 ist diese Schutzmaßnahme eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen für Menschen mit riskanten Sexpraktiken und deshalb großem Ansteckungsrisiko. Man nimmt täglich eine Tablette mit zwei Wirkstoffen, die die Vermehrung des Virus im Körper unterdrücken. Zu 98 Prozent sind die bisherigen Nutzenden bi- und homosexuelle Männer. Eine Alternative für sie wäre es, Kondome zu verwenden, da die auch vor anderen sexuell übertragbaren Krankheiten schützen und keine Nebenwirkungen haben.


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