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Verhaltensprogramme können alten Menschen dabei helfen, Einbußen ihrer Denkleistungen besser zu bewältigen. Das zeigt eine europäische Studie mit 347 Menschen, die sich in Frankreich, Spanien, Deutschland oder Großbritannien in einer Gedächtnisambulanz vorstellten. Alle absolvierten ein achtwöchiges Training der Achtsamkeitsmeditation oder ein Programm zum Gesundheitsmanagement. Beide Maßnahmen steigerten das Wohlbefinden und förderten gesunde Lebensgewohnheiten – die auch sechs Monate nach dem Ende der Gesundheitsprogramme noch fortbestanden. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Alzheimer’s & Dementia publiziert. Eine frühere Analyse hatte bereits gezeigt: Unterstützende Maßnahmen tragen dazu bei, Ängste abzubauen, die mit geistigen Einbußen einhergehen.