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Schon ein eintägiger Workshop könnte Schülerinnen und Schülern helfen, Stress und negative Gedanken zu vermeiden. Das ergab eine britische Studie, die im Fachmagazin Lancet Psychiatry veröffentlicht wurde. Daran nahmen 900 Jugendliche aus 57 Schulen teil, die die Oberstufe besuchten und sich gestresst fühlten. Denjenigen, die den Workshop absolvierten, der auf kognitiver Verhaltenstherapie basiert, ging es sechs Monate später offenbar besser als einer Kontrollgruppe, die nur das Beratungsangebot der Schulen nutzte. Depressionen und Angststörungen beginnen oft im Schulalter. Frühzeitige passende Angebote seien wichtig, so das Forschungsteam.


Quellen:

  • Brown J, James K, Lisk S et al. : Clinical effectiveness and cost-effectiveness of a brief accessible cognitive behavioural therapy programme for stress in school-aged adolescents (BESST):, A cluster randomised controlled trial in the UK. In: The Lancet Psychiatry 14.05.2024, 1: 1