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Immer mehr Männer und Frauen nutzen die Möglichkeit einer Glücksspielsperre. In der zentralen bundesweiten Sperrdatei OASIS, die im Regierungspräsidium Darmstadt angesiedelt ist, sind derzeit rund 271 400 Spielsperren eingetragen. Das sind fast 40 Prozent mehr als Mitte 2023. Das teilte das hessische Innenministerium auf eine Anfrage der FDP mit. Wer Sorge hat, spielsüchtig zu sein oder zu werden, kann sich seit Juli 2021 kostenlos und spielformübergreifend sperren lassen. Auch für gefährdete Angehörige ist das möglich. Der überwiegende Teil der Eingetragenen (knapp 261 800 Menschen) hat sich selbst gesperrt.


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