Smarte Helfer
Überblick per App
Wer jeden Tag mehrere Medikamente einnehmen muss, kann leicht den Überblick verlieren. Morgens oder abends? Nüchtern oder zum Essen? Eine App hilft, Fehler zu vermeiden. Kosten- und werbefrei ist etwa „PApp – die Patientenapp“. Nach dem Standard des bundeseinheitlichen Medikationsplans lassen sich hier alle verordneten und nicht verordneten Arzneimittel eintragen, Wechselwirkungen überprüfen und Rezepte bei Arzt oder Ärztin anfordern.
Wechselwirkungen im Online-Check
Unsicher, ob etwa Ihr Schmerzmittel zu Ihren anderen Medikamenten passt? Am besten besprechen Sie dies mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Apotheker. Das ist gerade nicht möglich? Dann kann auch der Wechselwirkungs-Check der Apotheken Umschau Hinweise geben: Präparat-namen eintragen – und der Check sagt Ihnen, ob sich die Medikamente ungünstig beeinflussen.
Digitale Akte
Ob Diagnosen oder Therapien – in der elektronischen Patientenakte (ePA) werden die eigenen Gesundheitsdaten an einem digitalen Ort gesammelt. Das soll Behandlungen sicherer machen und Medikationsfehler wie etwa doppelte Verordnungen verhindern. Die ePA erhält man seit 2021 über die Krankenkasse. Ab 2025 soll sie Pflicht werden.
Quellen:
- Budnesministerium für Gesundheit: Die elektronische Patientenakte (ePA) . Online: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/... (Abgerufen am 28.06.2024)
- Kassenärztliche Bundesvereinigung: Bundeseinheitlicher Medikationsplan. Online: https://www.kbv.de/... (Abgerufen am 28.06.2024)
- Patienten-Information.de: Medikamente sicher einnehmen. Online: https://www.patienten-information.de/... (Abgerufen am 28.06.2024)