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Attacke, das Kitzelmonster kommt! Warum wir lachen, wenn wir an ­bestimmten Stellen gekitzelt werden, ist noch nicht ganz klar. Eine Vermutung lautet, dass wir an diesen Stellen ­besonders verletzlich sind. Spüren wir dort eine Berührung, wird dem Gehirn gemeldet, dass Gefahr droht und wir uns schützen müssen. Deswegen versuchen wir dem Kitzeln zu entkommen, winden uns oder schlagen um uns.

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Da wir aber schnell merken, dass das alles nur ein Spiel ist, lachen wir dabei – aus Erleichterung. Übrigens tun nicht nur wir Menschen das – auch verschiedene Tierarten haben Spaß am Kitzeln. Zum Beispiel Menschenaffen, Ratten und Katzen.

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Kitzeln macht nicht jedem Spaß. ­Manchmal muss man so viel lachen, dass es fast wehtut. Hör also besser auf, wenn dich jemand darum bittet!

Was denkst du?

Wo sind Menschen oft besonders kitzelig?

A

auf der Nasenspitze

B

unter den Armen

C am Handrücken

Lösung: B

Wenn wir uns selbst kitzeln, lachen wir meist nicht. Denn unser Gehirn weiß schon im Voraus, dass wir uns gleich an einer bestimmten Stelle berühren werden. Dann sind wir weniger empfindlich dafür.


Quellen: