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Vorteile

Vielseitig Der nussige Quinoa ist gut für Suppen, Aufläufe, Bratlinge, Süßspeisen. Weißer Quinoa schmeckt mild, roter und schwarzer ist kräftiger, bleibt beim Kochen in Form.

Glutenfrei Auch Menschen mit der Glutenunverträglichkeit Zöliakie können Quinoa essen.

Wertvolle Nährstoffe Enthält mit 15 Gramm je 100 Gramm doppelt so viel Eiweiß wie Vollkornreis. Auch der Eiweißbaustein Lysin kommt vor, der in Getreide fehlt. Quinoa liefert gutes Fett (Alpha-Linolensäure) sowie reichlich Kalium, Magnesium, Eisen und Zink.

Anbau in Vorbereitung Noch ist deutscher Quinoa selten. In etwa drei Jahren rechnen Züchterinnen und Züchter mit einer Sorte, die hier großflächig angebaut werden kann.

Nachteile

Weite Transportwege Quinoa kommt überwiegend aus Bolivien, Peru und Ecuador, wenig aus deutschem Anbau.

Andenvölker im Nachteil Quinoa ist für sie Grundnahrungsmittel. Durch die hohe Nachfrage in Europa steigt der Preis. Die ärmere Andenbevölkerung weicht auf den billigeren, ­weniger gehaltvollen Reis aus.

Umweltproblem Um die Nachfrage zu erfüllen, wird Quinoa in den Andenländern zunehmend nicht nachhaltig angebaut. Fairtrade achtet auf Nachhaltigkeit.

Unverträgliche Saponine Natürliche Bitterstoffe können zu Unverträglichkeiten führen. Gründ- liches Waschen und Erhitzen entfernt bzw. zerstört sie großteils.

Fazit

 Quinoa aus Deutschland kaufen, Ware aus den Anden nur  ausnahmsweise – wenn, dann Fairtrade.


Quellen: