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  • Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach einem passenden Hilfsmittel. Mit ­speziellen ­Handschuhen oder einem Gestell klappt das An- und Ausziehen oft besser. Auch eine Praxis für Ergotherapie kann Sie unterstützen. Sie können dort Hilfsmittel unverbindlich testen – und den Umgang damit üben.
  • Bringen Hilfsmittel nichts, können Arzt oder Ärztin eine Verordnung für häusliche Krankenpflege ausstellen. „Wird diese genehmigt, können Sie einen Pflegedienst fürs tägliche An- und Ausziehen beauftragen“, sagt Martin Franke, Pflegefachmann aus Bad Dürkheim. An Kosten fallen für Sie nur Zuzahlungen an.
  • „Diese Hilfe ist für Menschen mit und ohne Pflegegrad und bereits für Strümpfe ab Kompressionsklasse eins möglich“, so Franke. Voraussetzung: Die Person muss daheim leben und es darf keine weitere Person geben, die täglich helfen kann.
  • Adressen von Pflegediensten erhalten Sie in der Arztpraxis, bei Ihrer Kranken-
    kasse oder bei einem Pflegestützpunkt.
  • Die Verordnung wurde von der Kasse abgelehnt? Legen Sie innerhalb eines Monats Widerspruch ein. Lassen Sie sich dazu aber unbedingt beraten.