Logo der Apotheken Umschau

Die Sache mit den Hormonen kennt Sylvia Wurm-Werner gut. Nicht nur in ihren beiden Schwangerschaften haben sie es ihr schwer gemacht, ihre Blutzuckerwerte im grünen Bereich zu halten. Jeden Zyklus kämpft sie erneut mit dem Auf und Ab. Die Münchnerin lebt seit 21 Jahren mit Typ-1-Diabetes und weiß, dass die Krankheit für Frauen spezielle Herausforderungen mit sich bringt.

Was für Typ-1-Diabetes gilt, stimmt auch für den weitaus häufigeren Typ-2-Diabetes. „Zwischen Männern und Frauen gibt es wichtige Unterschiede bei der Diagnostik, dem Verlauf und der medizinischen Behandlung von Typ-2-Diabetes“, sagt Prof. Dr. Robert Ritzel, Chefarzt der Klinik für Endokrinologie und Diabetologie an der München Klinik.

Welche Rolle spielen Hormone bei Diabetes?

Studien belegen: Männer erkranken weltweit etwas häufiger an Typ-2-Diabetes, dafür ist die Krankheit bei Frauen ein größerer Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Zudem sind Frauen bei der Diagnose durchschnittlich etwas älter. Das liegt an den Hormonen. Nach den Wechseljahren steigt bei ihnen das Risiko für Typ-2-Diabetes stark an. „Es gibt viele verschiedene Typen und Ausprägungen von Diabetes. Wesentlich sind aber die Sexualhormone“, sagt Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer von der Universität Wien.

„Ab der Pubertät beginnen die großen Unterschiede. Daher sollte auch die Diabetestherapie geschlechterspezifisch erfolgen“, so die Expertin für Gendermedizin. Alle gleich zu behandeln, kann sogar gefährlich sein.

Lesen Sie hier, welche Unterschiede es bei Diagnose und Therapie zwischen Männern und Frauen gibt. Und warum Sylvia Wurm-Werner vor allem Ärztinnen vertraut, die sich mit dem Hormonchaos des Diabetes auskennen.

Welchen Einfluss haben Östrogene?

Bei Frauen überwiegen die Östrogene, bei Männern das Testosteron. Und hier scheinen Frauen im Vorteil zu sein — zumindest, bevor sie in die Wechseljahre kommen: Es ist bekannt, dass Östrogen das Risiko für Typ-2-Diabetes senkt. „Östrogene wirken sich günstig auf das Fettverteilungsmuster am Körper aus und haben einen positiven Einfluss auf die Funktion der Insulinzellen in der Bauchspeicheldrüse“, sagt Diabetes-Experte Ritzel.

So sammeln Frauen in jüngerem Alter häufig eher Fettpölsterchen am Gesäß, Männer am Bauch. Dieses Bauchfett, das viszerale Fett, gilt als Risikofaktor für Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die weiblichen Hormone haben außerdem einen eher günstigen Einfluss auf Blutdruck und Blutfette.

Aber: Nach Beginn der Wechseljahre fällt das Östrogen stark ab. Damit steigt wiederum das Diabetes-Risiko ebenso wie das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich. Frauen mit einem polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) sind übrigens Ausnahmen: Sie haben schon vor den Wechseljahren ein ähnlich hohes Diabetes-Risiko wie Männer, weil sie einen Überschuss an Testosteron haben. „Frauen kurz vor, während und nach der Menopause sollten hinsichtlich Prävention und Früherkennung von Diabetes besser betreut werden“, fordert Ritzel.

Auch typisch für Frauen: Sie sind ihr ganzes Leben lang viel stärkeren Hormonschwankungen ausgeliefert als Männer. Pubertät, Schwangerschaft, Stillen, die Einnahme einer Antibabypille: „All das verändert die Hormone und hat Einfluss auf die Insulinempfindlichkeit und die Anfälligkeit für bestimmte Störungen“, sagt Kautzky-Willer.

Bei Männern ist ein höherer Testosteronspiegel günstiger, ein Mangel gilt als Risikofaktor für Diabetes und kann die Einlagerung von Bauchfett begünstigen und zu Übergewicht führen. Der Testosteronspiegel sinkt ab dem 45. Lebensjahr. Bei Verdacht auf einen Mangel zahlt die Krankenkasse die Blutuntersuchung.

Weshalb erhalten Frauen erst spät eine Diabetes-Diagnose?

Bei Männern vergehen laut AOK durchschnittlich acht Jahre, bei Frauen zehn Jahre, bis sie von ihrem Typ-2-Diabetes erfahren. Auffällige Blutzuckerwerte machen zunächst keine Symptome. Sie werden meist zufällig bei einer Routine-Blutuntersuchung entdeckt.

Vorteil für Männer: Oft erfolgt zunächst ein Nüchtern-Blutzuckertest. Studien zeigen, dass Männer häufiger erhöhte Nüchternglukosewerte haben. Frauen dagegen eher eine gestörte Glukosetoleranz. Ihr Blutzuckerspiegel bleibt nach Mahlzeiten lange sehr hoch, weil die körpereigene Insulinbildung nicht mehr ausreicht, die Glukose schnell abzubauen — eine Vorstufe von Diabetes.

„Um das zu diagnostizieren, wäre ein oraler Glukosetoleranztest (oGTT) am verlässlichsten“, sagt Ritzel. Dabei wird der Glukosewert im Blut zwei Stunden nach dem Trinken einer Lösung mit 75 Gramm Zucker gemessen. Derzeit ist der oGTT keine Krankenkassenleistung.

Ein dritter Marker, der Langzeitzuckerwert HbA1c, ist zwar bei beiden Geschlechtern gleich aussagekräftig — ab einem Wert von 6,5 Prozent erfolgt die Diagnose Diabetes mellitus. Problem: Extreme Blutzuckerspitzen nach dem Essen, wie bei Frauen eben häufiger, deckt der Langzeitzuckerwert auch nicht auf.

Gendermedizin auch bei Typ-1-Diabetes?

Sylvia Wurm-Werner, 42, aus München erzählt, warum sie sich mit Typ-1-Diabetes bei Ihren Ärztinnen besser aufgehoben fühlt.

„Sie sind doch bloß schwanger“, hat mein Gynäkologe gemeint, als ich wegen Überlastung und viel zu schlechten Zuckerwerten darum bat, mich beruflich rauszunehmen. Auch hat er keinen Unterschied zwischen Schwangerschaftsdiabetes und Typ-1 gemacht. Ich habe daraufhin meine Diabetologin konsultiert und bin zu einer Frauenärztin gewechselt. Beide sind in Vollzeit arbeitende Mütter von zwei Kindern, so wie ich. Sie haben schnell den Zusammenhang zwischen Schwangerschaftsrisiko, steigendem Stress und damit einhergehenden erhöhten Blutzuckerwerten verstanden.

Insbesondere meine Diabetologin war während meiner beiden Schwangerschaften mein Fels in der Brandung. Hochschwanger mit meinem ersten Kind drohte ich in eine Ketoazidose zu rutschen. Eine lebensgefährliche Situation für mich und mein ungeborenes Baby. Meine Diabetologin half mir, indem sie den behandelnden Klinikarzt telefonisch instruierte.

Belegen kann ich es nicht, aber ich denke, wir Frauen mit Typ-1-Diabetes managen unsere Erkrankung besser als Männer, weil wir andauernd Dinge organisieren, ob in Teil- oder Vollzeit arbeitend. Nicht zu vergessen der zusätzliche „mentale Ballast“. Ich fände es hilfreich, wenn die Ärzte sich zukünftig Mühe für ein ganzheitliches Bild ihrer Patientinnen machen würden.

Warum sind Nebenwirkungen bei Frauen häufiger?

Generell bekommen Männer und Frauen die gleichen Medikamente zur Diabetes-Therapie. Untersuchungen zeigen aber, dass Frauen weniger oft die Zielwerte für HbA1c, Blutdruck und Blutfette erreichen. Was moderne Therapien angeht, wie SGLT2-Hemmer und GLP1-Analoga: „Beide Medikamente sind sehr wirksam, leider leiden die Frauen aber etwas häufiger an Nebenwirkungen“, sagt Kautzky-Willer – siehe Interview.

Wie kann gesunde Ernährung einer Diabetes-Erkrankung vorbeugen?

„Die Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes sind gleich für Männer und Frauen“, sagt Robert Ritzel. Mit einer Ausnahme: Schwangerschaftsdiabetes. Betroffene Frauen haben lebenslang ein erhöhtes Erkrankungsrisiko.

Grundsätzlich gilt Übergewicht als Risikofaktor Nummer eins für Typ-2-Diabetes. Interessant dabei: Männer sind oft jünger und weniger dick, wenn sie die Diagnose bekommen. „Das liegt vermutlich daran, dass Frauen nach der Menopause häufig zunehmen“, sagt Ritzel. Studien zeigen, dass sich Männer durchschnittlich etwas mehr bewegen. Dafür ernähren sich Männer ungesünder als Frauen, trinken mehr Alkohol und rauchen häufiger. Alles Dinge, die Diabetes begünstigen.

Auch Stress gilt als Risikofaktor. „Frauen sind oft durch die Doppelbelastung Beruf und Familie gestresster“, sagt Ritzel. Ob Mann oder Frau: Wer schlechte Gewohnheiten aufgibt und gesünder lebt, kann sein Diabetes-Risiko reduzieren.

„Es gibt aber noch zu wenige geschlechterangepasste Angebote“, sagt Prof. Dr. Gertraud Stadler, die an der Charité in Berlin zu Gendermedizin forscht. Zum Beispiel richteten sich Abnehmkurse häufiger an Frauen. „Dabei profitieren Frauen besonders von Bewegung.“ So zeigt eine aktuelle Studie, veröffentlicht im Journal of the American College of Cardiology, dass Männer mehr Sport treiben müssen, um den gleichen gesundheitlichen Nutzen zu haben. Männern fehle hingegen oft Wissen über gesunde Ernährung. „Sinnvoll wären Präventionsangebote speziell für Männer und speziell für Frauen“, sagt sie. Denn mit Sport oder Abnehmen klappt es offensichtlich besser, wenn die Geschlechter jeweils unter sich sind.

„Frauen werden weniger gehört“

Interview mit Frau Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer von der Medizinischen Hochschule Wien.

Bei Diabetes Typ 2 gibt es genderspezifische Unterschiede. Wie relevant sind diese bei der Behandlung von Typ-1-Diabetes?

Alexandra Kautzky-Willer: Sehr. Erstens werden Frauen oft später bei der Erstdiagnose erkannt und haben öfter schwere Ketoazidosen als Männer. Auch haben sie vermehrt psychische Probleme wie Essstörungen. Ab dem Moment, wo der weibliche Zyklus beginnt, schwankt zudem die Insulinempfindlichkeit. Viele Frauen spüren deutlich, dass die Insulintherapie ein wenig angepasst werden müsste. Leider wissen auch viele Ärzte nicht, dass das so ist.

Heißt das, die Frauen werden nicht richtig gesehen?

Kautzky-Willer: Vor allem werden sie nicht richtig gehört. Besonders wenn Ärzte Frauen behandeln. Sie nehmen sich weniger Zeit als Ärztinnen, stellen weniger offene Fragen und tun Nebenwirkungen von Medikamenten eher ab. Auch sollten psychische Erkrankungen in Zusammenhang mit einer Diabetes-Erkrankung mehr ins Blickfeld gerückt werden.

Warum ist das so?

Kautzky-Willer: Alle Menschen mit Diabetes haben ein höheres Risiko, eine Depression zu entwickeln. Aber bei Frauen rund um die Menopause, vor allem wenn sie noch übergewichtig sind, ist das Risiko besonders hoch. Unerkannt kann die Therapie nicht korrekt durchgeführt werden oder wird nicht eingehalten.

Weshalb?

Kautzky-Willer: Jemand, der an einer Depression leidet, dem fällt es beispielsweise schwerer, den Lebensstil positiv zu verändern. Auch das Selbstmanagement funktioniert weniger. Bei Frauen spielt zudem der Diabetes-Distress eine viel größere Rolle.

Was verstehen Sie darunter?

Kautzky-Willer: Psychische Probleme, die im Umgang mit dem Diabetes auftreten. Oft ist eine solche Diagnose ja mit Ängsten verbunden. Etwa Angst vor Folgeerkrankungen oder vor Unterzuckerungen. Da muss man die Patientinnen, aber auch die Patienten, die das betrifft, unterstützen. Ebenso wenn sie Angst vor Nebenwirkungen der Diabetes-Medikamente haben.

Werden die modernen Diabetes-Medikamente von Frauen und Männern gleichermaßen vertragen?

Kautzky-Willer: Frauen sind leider etwas häufiger von Nebenwirkungen betroffen. Bei den SGLT2-Hemmern treten vor allem Harnwegsinfekte auf und Genitalinfektionen. Zu Pilzinfektionen kommt es deshalb, weil vermehrt Zucker über den Harn ausgeschieden wird. Und bei den GLP1-Analoga kämpfen Frauen öfter mit Übelkeit, Durchfall und Verstopfung. Aber sie haben durch die Gabe auch Vorteile.

Gegenüber den Männern?

Kautzky-Willer: Ganz genau. So nehmen sie mit GLP1-Analoga besser ab. Der Langzeitzuckerwert (HbA1c) wird auch etwas besser abgesenkt als bei Männern. Daher mein Rat: Auf keinen Fall sollten diese wirksamen Medikamente Frauen vorenthalten werden wegen der Nebenwirkungen. Sie sollten viel mehr aufgeklärt werden. Darüber etwa, dass sich Harnwegsinfekte und dergleichen gut in den Griff bekommen lassen.

Ganz generell und gerade weil Diabetes ja so viele Gesichter hat, müsste dann nicht jeder individuell behandelt werden, unabhängig vom Geschlecht?

Kautzky-Willer: Das ist auf jeden Fall das Ziel und dazu laufen auch Studien. Aber es ist noch nicht so, dass man sagen kann: Jeder bekommt eine Blutabnahme und dann kann man sagen, welches Medikament wird am besten vertragen und wo gibt es die größten Effekte. Vielleicht sind wir dort in zehn Jahren. Aber auch dann wird das Geschlecht trotzdem in die Therapie miteinbezogen werden müssen.


Quellen:

  • Leutner M, Kautzky-Willer A : Gendermedizin - Besonderheiten in der Behandlung. Online: https://www.diabetologie-online.de/... (Abgerufen am 01.05.2024)
  • Francesca Färber, Enrique Alonso-Perez, Christin Heidemann, et al.: Intersectional analysis of social disparities in type 2 diabetes risk among adults in Germany: results from a nationwide population-based survey. In: BMC Public Health: 16.02.2024, https://doi.org/...
  • Alexandra Kautzky-Willer , Jürgen Harreiter , Giovanni Pacini : Sex and Gender Differences in Risk, Pathophysiology and Complications of Type 2 Diabetes Mellitus . In: Endocrine Reviews: 09.05.2016, https://doi.org/...
  • Franck Mauvais-Jarvis : Gender differences in glucose homeostasis and diabetes . Physiology & Behavior : https://doi.org/... (Abgerufen am 15.05.2024)
  • Alexandra Kautzky-Willer, Michael Leutner, Heidemarie Abrahamian, et al. : Geschlechtsspezifische Aspekte bei Prädiabetes und Diabetes mellitus – klinische Empfehlungen (Update 2023) . Wiener klinische Wochenschrift Sonderheft 1/23: https://www.springermedizin.de/... (Abgerufen am 15.05.2024)
  • Hongwei Ji , Martha Gulati, Tzu Yu Huang, et al.: Sex Differences in Association of Physical Activity With All-Cause and Cardiovascular Mortality. In: Journal of the American College of Cardiology: 27.02.2024, https://doi.org/...
  • Yanting Liang, Fengyao Liu, Han Yin, et al.: Trends in unhealthy lifestyle factors in US NHANES respondents with cardiovascular disease for the period between 1999 and 2018. In: Frontiers in Cardiovascular Medicine: 19.05.2023, https://doi.org/...
  • Fritsche, Louise; Peter, Andreas; Hummel, Julia; et al.: HbA1c-Messung kann den oralen Glukosetoleranztest zur Diagnose des Gestationsdiabetes nicht ersetzen. Deutsches Ärzteblatt: https://doi.org/... (Abgerufen am 15.05.2024)
  • David Holland, Anthony A. Fryer, Mike Stedman, et al.: Is the Current Cut Point for Glycated Haemoglobin (HbA1c) Correct for Diagnosing Diabetes Mellitus in Premenopausal Women? Evidence to Inform Discussion. In: Diabetes Therapy 15: 26.09.2023, https://doi.org/...
  • IGeL Monitor: HbA1c-Bestimmung zur Früherkennung eines Typ-2-Diabetes. online: https://www.igel-monitor.de/... (Abgerufen am 15.05.2024)
  • Martin Clodi, Hermann Toplak, Michael Resl, et al. : Adipositas und Typ-2-Diabetes (Update 2023), Leitlinien für die Praxis.. In: Wien Klin. Wochenschr. 135: 20.04.2023, https://doi.org/...
  • E. J. Gianatti , M. Grossmann: Testosterone deficiency in men with Type 2 diabetes: pathophysiology and treatment . In: Diabetic Medicine: 01.02.2020, https://doi.org/...
  • Franck Mauvais-Jarvis, Deborah J Clegg, Andrea L Hevener: The role of estrogens in control of energy balance and glucose homeostasis . In: Endocrine Reviews: 01.06.2013, https://doi.org/...
  • Anastasia Sacharidou, Ken Chambliss, Jun Peng, et al.: Endothelial ERα promotes glucose tolerance by enhancing endothelial insulin transport to skeletal muscle. In: Springer Nature: 17.08.2023, https://doi.org/...
  • Guodong Xu, Dingyun You,Liping Wong, et al.: Risk of all-cause and CHD mortality in women versus men with type 2 diabetes: a systematic review and meta-analysis. In: European Journal of Endocrinology: 21.01.2019, https://doi.org/...
  • Robert-Koch-Institut: Diabetes in Deutschland - Erwachsene, Alter bei Diagnose. online: https://diabsurv.rki.de/... (Abgerufen am 15.05.2024)
  • Alexandra Kautzky-Willer , Michael Leutner , Jürgen Harreiter: Sex differences in type 2 diabetes . In: NIH Diabetologia: 01.06.2023, https://doi.org/...
  • Alexandra Kautzky-Willer, Michael Leutner, Heidemarie Abrahamian, et al. : Geschlechtsspezifische Aspekte bei Prädiabetes und Diabetes mellitus – klinische Empfehlungen (Update 2023). In: National Library of Medicine, Springer: 20.04.2024, https://doi.org/...